Essbare Gemeinden-

Essbare Gemeinden

Auf der ganzen Welt schließen sich Menschen zusammen um die Idee der „Essbaren Gemeinden und Städte“ umzusetzen.
Ob Totmorden in England, Andernach in Deutschland oder Übelbach in Österreich, die Menschen organisieren sich und finden zu ihrem natürlichen Ursprüngen zurück.
Die Ideen „Nahrungsmittelsouveränität“, „Selbstständigkeit und –tätigkeit“ sowie die Freude am gemeinsamen Tun, ausgelöst durch wirtschaftliche Krisen, Raubbau an der Natur, Fehl- und Misswirtschaft und der Druck der Globalisierung, dringen immer weiter in die weltweite Bevölkerung ein.
Mitglieder des Vereines PermaVitae initiierten die Umsetzung der 1 Essbaren Gemeinde Österreichs/Übelbach.
Einer der essbaren Plätze, der "Essbare Spielplatz" wurde von ihnen umgesetzt und wird auch ehrenamtilch betreut.
Alles anderen essbaren Plätze in Übelbach wurden von anderen Vereinen und Einzelpersonen gestaltet.
Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Website der Gemeinde Übelbach.
Die beschilderungen der "Essbaren Stationen" erfolgt im Sommer 2015.
Die Folder zum Projekt mit genauen Beschreibungen der essbaren Plätze liegen im Übelbacher Gemeindeamt, für jederman immer frei zugänglich, auf.
PermaVitae unterstützt „Essbare Gemeinden/Städte“ mit erfahrenen Projektplanen und –begleitern („1.Essbare Gemeinde Österreichs/Übelbach“ ), sowie durch die  Vernetzung verschiedenster Vereine und Bewegungen (z.B.: Obststadt-Wr. Neustadt (http://obststadt.at).
Ein Projektplanungskonzept zum Thema „Essbare Gemeinde/Stadt“ wurde entwickelt und hilft allen interessierten Organisationen und Gemeinden ebenfalls die Idee der „Essbaren Plätze“ in ihr Stadtbild zu integrieren.

Ein Projektplanungskonzept zum Thema „Essbare Gemeinde/Stadt“ wurde entwickelt und hilft allen interessierten Organisationen und Gemeinden ebenfalls die Idee der „Essbaren Plätze“ in ihr Stadtbild zu integrieren.

Die Vernetzungsinitiative "Einfach Essbar" ist seit 2015 online.
Interessierte können bei der Koordinatorin und Beraterin "Essbarer Projekte im urbanen und ländlichen Raum", Sandra Peham, Informationen zu "Einfach Essbar" einholen und ihr Projekt einreichen.
Anfragen und Infos dazu: <Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, zum Ansehen müssen Sie in Ihrem Browser JavaScript aktivieren.>


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"1. Essbare Gemeinde Österreichs", Übelbach bei Graz

In Übelbach, im Bezirk Graz-Umgebung bekommt niemand so schnell Hunger!
Dort gibt es Schmackhaftes vor fast jeder Haustür.
Die Gemeinde ist die  „ 1.Essbare Gemeinde Österreichs“ - frisches Obst und Gemüse stehen jedem zur Verfügung.
Die Gemeinde Übelbach ist seit Mai 2013 die  „1. Essbare Gemeinde“ des Landes und sorgt damit für großes Aufsehen. Das Projekt steht unter dem Motto „Zurück zur Natur im öffentlichen Raum“ und wurde vom Verein PermaVitae und dem Obst- und Gartenbauverein ins Leben gerufen.
Projektkoordinatorin  Sandra Peham und viele engagierte Übelbacher BürgerInnen verwandeln  diesen schönen Ort in ein wahres Naschareal.
Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, Tomaten, Kürbisse, Erbsen, Radieschen und frische Kräuter wie zum Beispiel Lavendel und Thymian stehen zur Verfügung.
Viele  neue und alte Gärten öffnen ihre Pforten und laden zum Austausch über Anbauweisen, Ernte und Gartendesign ein.

Der „Essbare Spielplatz“ geplant, gestaltet und betreut durch unsere  Mitglieder Margarete Struger, sowie dem Ehepaar Johnny und Sandra Peham:
Initialzündung dafür „1. Essbare Gemeinde Österreichs“ zu werden war die Umgestaltung des Parks neben der Schule in eine Wildniskulturlandschaft durch unseren  Holzer’schen Permakulturpraktiker Johnny Peham.
In der Wildniskultur richtet sich das Augenmerk auf natürliche Kreisläufe, Pflanzengemeinschaften und der weitgehenden Selbsterhaltung  des Systems „Garten“.   Diese Kultur Wildnis ist arbeitsextensiv und regt zum ständigen Schauen und Entdecken von Lebewesen an. Hier finden wir  Hummeln, Bienen, Vögel, Schmetterlinge, Regenwürmer und seit Mai 2014 auch Moschusenten! Die Enten sind wichtige Mitarbeiter, denn sie verhindern eine Schneckenüberpopulation und ergänzen durch ihre wohlschmeckenden Eier das Nahrungsangebot am essbaren Spielplatz.

Mittlerweile hat die Idee zur „1. Essbaren Gemeinde Österreichs“  und der „Essbare Spielplatz“ schon 2 Preise gewonnen:
  • Titel „Grazer des Jahres“ in der Kategorie: Ideengeber und Motor der Region
  • Jury-Preis des deutschen Magazins: „Chrismon-liebe-Erde“, mit in der Jury: Starköchin Sarah Wiener
Es werden Gruppenführungen und Exkursionen für nationale und internationale Gäste angeboten.


Jede "Essbare Gemeinde" entsteht durch eine Idee, eine Initialzündung und einer ersten essbaren Fläche.
Zur Umsetzung und Weiterführung der Idee "Essbare Gemeinde/Stadt" oder "Essbare Region" braucht es engagierte politische Verantwortliche, Einzelpersonen, Vereine,... und Menschen, die das Gesamtprojekt koordinieren.

Die "Essbare Gemeinde" wächst und bekommt immer neue essbare Plätze. Verschieden gestaltete Gärten entstehen und die Vielfalt der Ideen regen zum Neugierig werden, zum Nachdenken und zum Nachmachen an.

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